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Foto: Matthias Büchting

Was vom Schrecken übrig blieb

Der Kalte Krieg ist vorbei, die Spuren sind noch da:
Autobahnen für Nato-Flugzeuge, giftgefüllte Brillengestelle, Atombunker mit Krematorium, ausrangierte Lenin-Statuen. Archäologen und Historiker haben damit begonnen, die Hinterlassenschaften zu sichern. In Deutschland steckt die Erinnerung an den Kalten Krieg zum Teil tief unter der Erde: der Führungsbunker der Nationalen Volksarmee nordöstlich von Berlin, der Honecker-Bunker unter dem ehemaligen DDR-Staatsratsgebäude, der BRD-Regierungsbunker in der Eifel. Eine Spurensuche in Ost und West.

Von Angelika Franz

Icon 360 Grad View

360-Grad-Panoramabilder des ehemaligen Honecker-Bunkers

Hannes Hensel erstellte Panoramaaufnahmen des Bunkers, der im Kriegsfall Erich Honecker beherbergt hätte. Seine Bilder sind bald die einzige Möglichkeit, diese Anlage noch zu besichtigen: Der Zugang wird demnächst vermauert, und in das ehemalige DDR-Staatsratsgebäude darüber zieht 2006 die European School of Management and Technology
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Mehr zur Panoramafotografie erfahren Sie unter www.pano-store.de

LINKS ZUM THEMA

Website des Fotografen Andreas Magdanz, der den alten Atombunker der Bundesregierung dokumentiert hat

Einblick in den Führungsbunker des Ministers für Nationale Verteidigung der DDR

Sperren, Sprengladungen, Hindernisse auf bundesdeutschen Autobahnen, Brücken, Tunneln

Testgelände der ersten Atombombe: Trinity Site

White Sands Missile Range (WSMR), Testgelände für Mond- wie Atomraketen

Nevada Test Site, Kernwaffentestgelände im Wüstensand

Der Atombunker des US-Kongresses im Nobelhotel Greenbrier Resort

Grutas-Park für Plastiken der Sowjetzeit

Organisation Memorial, die die Schrecken des Stalinismus dokumentiert

 

 

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